Am Nordwesthang des Höllengebirges verbirgt sich zwischen den bekannten Adlerspitzen und dem Grenzeck eine wilde Felslandschaft von wohl einzigartiger Schönheit. Verwitterungsprozesse haben hier aus Kalkstein eine bizarre Welt von Nadeln und Türmen erschaffen, die das Herz jedes Kletterers höher schlagen lassen.
Seinen Dornröschenschlaf verdankt dieses Gebiet einerseits dem Fehlen jeglicher Wege, andererseits der Tatsache, dass mühsame Zustiege nicht mehr dem Zeitgeist der jungen Kletterergeneration entsprechen.
Für mich war der faszinierende Anblick dieser Gebilde Grund genug, dieses Areal einmal näher zu erkunden, und ich wurde wahrhaft reich belohnt. Meiner Begeisterung konnten weder der versehentliche Aufstieg vom Valerieweg durch die falsche Rinne, noch das dadurch zu querende Windwurfgelände am Fuße der Felsen, geschweige denn gelegentliche Graupel- und Regenschauer einen Abbruch tun.
Nach ausgiebigem Bestaunen dieser beeindruckenden Szenerie legte ich los, verfiel in eine Art Kletterrausch, und bestieg einen Gipfel nach dem anderen, soweit deren Besteigung mir ungesichert vertretbar erschien. Zwischendurch bewunderte ich die teils kühnen Kletterouten, die allesamt den Bereich des für mich machbaren beim weitem überschreiten.
Jegliches Zeitgefühl ging dabei verloren, und so staunte ich nicht schlecht, als ich am Gipfel des Großen Steinernen Mannes (1287m) das Heulen der 12 Uhr Sirene vernahm. Dieser markante Gipfel weist als einziger eine Gipfelkassette auf, und ist zudem ein prächtiger Aussichtsbalkon. Nach vier Stunden legte ich dort die erste Pause ein, freute mich wie ein kleines Kind, und trug mich als Fünfter des heurigen Jahres ins Gipfelbuch ein.
Sowohl die drohenden schwarzen Wolken, als auch meine Neugierde auf das, was mich noch erwarten würde, vereitelten ein längeres Verweilen. In abwechslungsreicher Kletterei erreichte ich nach Besteigung eines weiteren Gipfels schließlich das Plateau, und suchte mir im Latschendickicht die Ausstiegsgasse.
Bei Kaffee und köstlichem Apfelstrudel im Hochleckenhaus ließ ich dieses Abenteuer mit einem Lächeln Revue passieren, bevor ich wohl gelaunt durch das Aurachkar abstieg.
Seinen Dornröschenschlaf verdankt dieses Gebiet einerseits dem Fehlen jeglicher Wege, andererseits der Tatsache, dass mühsame Zustiege nicht mehr dem Zeitgeist der jungen Kletterergeneration entsprechen.
Für mich war der faszinierende Anblick dieser Gebilde Grund genug, dieses Areal einmal näher zu erkunden, und ich wurde wahrhaft reich belohnt. Meiner Begeisterung konnten weder der versehentliche Aufstieg vom Valerieweg durch die falsche Rinne, noch das dadurch zu querende Windwurfgelände am Fuße der Felsen, geschweige denn gelegentliche Graupel- und Regenschauer einen Abbruch tun.
Nach ausgiebigem Bestaunen dieser beeindruckenden Szenerie legte ich los, verfiel in eine Art Kletterrausch, und bestieg einen Gipfel nach dem anderen, soweit deren Besteigung mir ungesichert vertretbar erschien. Zwischendurch bewunderte ich die teils kühnen Kletterouten, die allesamt den Bereich des für mich machbaren beim weitem überschreiten.
Jegliches Zeitgefühl ging dabei verloren, und so staunte ich nicht schlecht, als ich am Gipfel des Großen Steinernen Mannes (1287m) das Heulen der 12 Uhr Sirene vernahm. Dieser markante Gipfel weist als einziger eine Gipfelkassette auf, und ist zudem ein prächtiger Aussichtsbalkon. Nach vier Stunden legte ich dort die erste Pause ein, freute mich wie ein kleines Kind, und trug mich als Fünfter des heurigen Jahres ins Gipfelbuch ein.
Sowohl die drohenden schwarzen Wolken, als auch meine Neugierde auf das, was mich noch erwarten würde, vereitelten ein längeres Verweilen. In abwechslungsreicher Kletterei erreichte ich nach Besteigung eines weiteren Gipfels schließlich das Plateau, und suchte mir im Latschendickicht die Ausstiegsgasse.
Bei Kaffee und köstlichem Apfelstrudel im Hochleckenhaus ließ ich dieses Abenteuer mit einem Lächeln Revue passieren, bevor ich wohl gelaunt durch das Aurachkar abstieg.
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